Pro League, Saison 16/17, 03.12.2016 |
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SV Zulte-Waregem - SK Waasland-Beveren 1:1 Waregem, Regenboogstadion (8.317 Zuschauer) |
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An dieser Ansetzung erkennt man woran es in Belgien krankt, denn wenn
ein Klub nicht schnell genug auf den Bäumen ist, wird er fusioniert. Der
SV Zulte-Waregem entstand vor gut 15 Jahren aus Zulte VV (wiederum
Fusionsclub von Zulte Sporttief und SK Zulte) und dem relativ bekannten
SK Beveren. Gespielt wird seit dem Zusammenschluss in Waregem. Bei den
Gästen ist die Geschichte noch etwas kompliziert, genauer gesagt, hier
blickt man kaum noch durch, wer mal wer war. Fangen wir mal mit der
ersten Hälfte des Vereinsnamens an: KV Red Star Waasland wurde als Red
Star Nieuwkerken-Waas gegründet und wenig später in Red Star Haasdonk
umbenannt. Anfang 2000 bezog er das große Stadion, Puyenbekestadion, in
Sint-Niklaas, worin bis dahin Sk Sint-Niklaas spielte, die aber in ein
deutlich kleineres Stadion zogen, wo sie auch heute noch spielen. Red
Star benannte sich darauf wieder um, und zwar in Red Staar Wassland. Da
der einstige Lokalrivale SK Beveren in finanzielle Nöte geriet,
fusionierte man mit ihnen, wobei es sich rein rechtlich um gar keine
handelte (diese Geschichte ist aber noch komplizierter als das planksche
Strahlungsgesetz). Der zweimalige belgische Meister wurde in den 30er
Jahren als Standard Beveren gegründet und galt als die Torwartschmiede
Belgien. Jean-Marie Pfaff wurde hier ausgebildet. Bekannt wurde der
Verein auch, weil er als Zweitvertretung vom FC Arsenal fungierte und
hier zahlreiche Spieler geparkt wurden.
Belgien1: 13/16 |
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Tageskilometer: Saisonkilometer: . |
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